Klaus Steffen Autor von Erzählungen, Liedtexten und Hörspielen
Musiker, Darsteller und Produzent von Hörspielen und Performances, vorwiegend im Ruhrgebiet
1990 bis 2010 Tourneen und Auftritte als Musiker in verschiedenen Ensembles. Gastspiele im gesamten deutsch-sprachigen Raum. Ab 1998 Tourneen und Auftritte als Sänger/Songwriter in seiner eigenen Band Gesichtsporsche.
2009 bis 2016 Teilnahme mit eigenen Bühnenprogrammen am Festival Duisburger Akzente.
Seit 2007 ruhrgebietsweit Auftritte in selbstverfassten Bühnenstücken. Er verkörpert zahlreiche Kunstfiguren wie z.B. den megalomanen niederrheinischen Großkünstler Nikolaus von Steffenhagen jr., den Gründer eines Kultes der Erinnerung August Hüsün Strahl und den Archivar der Schrecken des Alltags und der Nachlässigkeit Nicolas Dark.
Seit 2013 Produktion von Live-Hörspielen, darunter „Stunde Ruhr“ im Duisburger Radiomuseum (2014), „Die Ruhrort-reiniger und das Geheimnis der Rostinsel“ – dreiteilige Themenshow zum allumfassenden Strukturwandel im Ruhrgebiet mit dem Live-Hörspiel „Drei machen blau“ (2016) und zuletzt „OPERATION UR. Am Boden des Rheins – ein Abgrund“ (2018).
Seit 2013 führt er als „der letzte Emschamane“ Norbert Eliah Schwarzenbeck im dystopischen Geschichtenzyklus „WELT DES SCHATTENKIOSK: Ruhr leer“ Reisegruppen durch das Ruhrgebiet des Jahres 2124.
Annette Jonak Fotografin
mehrfache Förderpreisträgerin des Bridges Fotoprojekt der Emschergenossenschaft, nominiert für den DEW21 Kunstpreis (2010) und den Kunstpreis Junger Westen 2009, Residenz- und Arbeits- und Studienstipendien in Dänemark, Südosteuropa, Tschechien und Polen, eingeladen zur „PLAT(T)FORM 09“, Fotomuseum Winterthur, Schweiz, „Riccardo Pezza European Photography Prize 2010“ – Anerkennung der Jury, Epson Art-Photo-Award, Auszeichnung „Beste Einzelkünstler“, Art-Cologne 2008
Workshops und Vorträge im Ruhrmuseum Essen, Folkwang Museum Essen, Fachhochschule Aachen, Muthesius Hochschule Kiel, Lehraufträge an der Folkwang Universität der Künste (2016) sowie der Hochschule Rhein-Waal (seit 2010)
Teilnahme an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen:
u.a. Bornholmer Kulturtage, Slagteriet Östermarie Bornholm, Dänemark; „Photofestival Athen“, Benaki Museum Athen; Griechenland, im Lehmbruckmuseum Duisburg, Kunstverein Det Ny Kastet, Thisted, Dänemark, Kunstmuseum Bochum, Wiesbadener Fototage, Ludwig Galerie Schloss Oberhausen, Reykjavik Fotofestival, Island, Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund, Duisburger Akzente, Darmstädter Tage der Fotografie, Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr, Triennale di Milano, Italien, Kunsthalle Recklinghausen, Museo di Fotografia Contemporanea, Cinisello Balsamo, Italien, Sächsisches Industriemuseum Chemnitz, Kunstbunker Tumulka, München, Oldenburger Kunstverein, Galeria Pusta, Katowice, Polen
Seit 2003 Mitglied von Theorie und Praxis e.V.
Sarah Berndt
Szenografin und Raumkünstlerin. Als Co-Leiterin und Kulturproduzentin tätig im Lokal Harmonie und im Netzwerk X. 2015 initiierte sie den „KATZENTISCH – feministische Perspektiven“ als monatlichen Salon im Lokal Harmonie und als Plattform für künstlerische Arbeiten. Zuletzt war sie für das Netzwerk X aktiv im Kooperationsprojekt „Wem gehört die Kunst“ (2017) und Autorin des Films „Kollektiv im Kopf – Revolution in Witten: Hin- und Rückfahrt“ (2018).
Stella Cristofolini
Kulturwissenschaftlerin und Künstlerin, Mitbegründerin und Co-Leiterin von Theater Arbeit Duisburg (TAD), arbeitet an der Schnittstelle von Forschung/Theorie und künstlerischer Praxis im Bereich Theater, Performance und Installation. Aufgewachsen in Essen, lebt und arbeitet sie in Berlin. Regelmäßig Arbeiten im Ruhrgebiet sowie in internationalen Kooperationen, u.a. in Russland, Serbien, Zypern, Griechenland und im arabischen Raum.
Christian Schoppe
Philosoph. Mitbegründer und Co-Leiter von Theorie und Praxis (Tup). Hier mitverantwortlich für Konzeption und Durchführung der Theorie-Kunst-Projekte „‚Wo Arbeit war …’ – Industriekultur und Gesellschaft“ (2002/03), „Der Stand der Dinge. Bruckhausen“ (2005/06), „Z.B. Ruhrort: Lasst und ein Warentransportmittel nehmen und hinfahrn wo`s schön ist“ (2008) und „Kunst-Arbeit“ (2017).
Stefan Schroer
Produktionsdramaturg. Mitbegründer und Co-Leiter von Theorie & Praxis (Tup), Theater Arbeit Duisburg (TAD), Lokal Harmonie und Netzwerk X. Seit 2009 mitverantwortlich für kitev (Kultur im Turm). Seit 2002 Dramaturg, Co-Regisseur und Projektmanager in diversen Forschungsprojekten, interdisziplinären und Theater-Arbeiten von Tup, TAD, kitev, Lokal Harmonie und Netzwerk X sowie in lokalen, regionalen und internationalen Kooperationen.